Elisabeth Dellasega...

ÜBER MICH

Jahrgang 1951, Mutter von zwei Kindern und Großmutter

Du kannst nicht erwarten, spirituell zu wachsen wenn Du nicht bereit bist, dich zu verändern. Diese Veränderungen mögen bescheiden anfangen, aber sie werden immer drastischer und grundlegender werden, je weiter du dich in das Neue hineinbegibst. Manchmal ist ein vollkommener Umsturz nötig, um eine vollkommen neue Lebensweise herbeizuführen. Es ist jedoch erstaunlich, wie schnell du dich an die Veränderung gewöhnen kannst, solange du den Mut aufbringst und der Überzeugung bist, dass alle Veränderungen, die da geschehen, zum Allerbesten sind. Lass immer die Vollkommenheit dein Ziel sein. Recke und strecke dich und greife stets nach dem scheinbar Unmöglichen. Wachse ständig an Weisheit und Verständnis und sei nie und nimmer damit zufrieden, stillzustehen. Es gibt immer noch etwas zu lernen. Es gibt immer wieder etwas Neues und Wunderbares in diesem Leben zu entdecken; dehne deshalb dein Bewusstsein und deine Vorstellungskraft aus, um Raum dafür zu schaffen. Bleibe offen und aufnahmefähig, damit du nichts übersiehst.

Dieser Text von Eileen Caddy aus Findhorn in Großbritanien spricht mich sehr an!

Mein Werdegang:
Seit meinem 25 Lebensjahr Erfahrung in Autogenem Training, sowie Meditation und Reinkarnationstherapie in der Schweiz.
Transpersonale Psychotherapie, Bioenergetik, Selbsterfahrung und ganzheitliches Atmen bei Dr. Karl Stoxreiter,
dies hat mein Leben vollkommen verändert.
Ein ganz besonderes Schlüsselerlebnis hat mich Ende der 1980er Jahre zum Masseurberuf, zu TCM, zu Qigong und Taiji geführt.
Insgesamt 8 Jahre intensive Ausbildung in verschiedenen Massagetechniken am Wifi Salzburg, der Tuina Therapie und Traditionelle Chinesische Medizin bei Frau Dr. Heidemarie SKOPEK und dem Chin. Arzt Prof. Foen Tjoeng LIE, sowie Qigong und Taijiquan Ausbildungen bei Foen Tjoeng LIE, Frau Jian GUIYAN und Jumin CHEN, darauf folgten Studienreisen nach China, nach Kanton und an die Universität für TCM in Nanning, Provinz Guangxi.

Die spezielle Ausbildung in Daoyin Yangsheng Gong -DYYSG von Prof. ZHANG Guangde bei Dr. Xiaoqiu LI in Graz, führte mich auch an die Sportuniversität in Peking um das Erlernte bei Prof. ZHANG Guangde zu vertiefen. 2007 Prüfung in DYYSG und 5 Duan.

Seit Herbst 2012 besuche ich die Uni 55 PLUS Salzburg mit großem Interesse an Sport- u. Bewegungswissenschaften, Biomechanik, Trainingswissenschaften, Sportphysiologie, Sportpsychologie, Sportpädagogik, Sport und Ernährung
2012 Pro Seminar – Gesundheitsförderung bei Personen der zweiten Lebenshälfte.
2013 Pro Seminar– Sterben und Tod, Beiträge aus Philosophie, Psychologie u. Theologie
2014 Pro Seminar – Funktionelles Fitnesstraining
2014 – Ausbildung in Hui Chun Gong – Rückkehr des Frühlings bei Prof. Foen Tjoeng LIE, Deutschland.
2015 - Durch Zufall lernte ich Wyda, die Energieübungen der Kelten und Druiden kennen und war sofort sehr begeistert davon, deshalb machte ich die Ausbildung zur TEM - WYDA Trainerin© im Ersten TEM Zentrum Bad Kreuzen.

Über China und Südamerika habe ich nun mit Wyda zu meiner eigenen europäischen Kultur gefunden. Unsere keltische Kultur die immer noch in vielen Bräuchen und Festtagen bei uns versteckt vorhanden ist, fasziniert mich immer mehr. Es gibt mir das Gefühl meine eigenen Wurzeln gefunden zu haben.

2016 und 2017 Morphokybernetik - Die Kraft deines Bewusstseins, bei Dr.med. Ewald Töth
2017 Die Heilkraft des Atems erfahren, bei Dr.med. Ewald Töth
2017 "Helping Flowers" Blütenessenzen bei Silvia Szalony
2018 Fortbildung Daoistische Meditation bei Foen Tjoeng Lie
2019 bis 2022 Heiler und Transformationsschule Orania Zentrum
Ausbildung in Metaphysischen Behandlungsmethoden nach Alexander Kalen und Elena Martin - Quantenmedizin

Jährliche Fortbildung in den verschiedensten Bereichen.

Seit 1996 selbständig berufstätig in eigener Praxis. 25 jähriges Firmenjubiläum 2021!

Uralte Weisheiten für das Leben von heute!©

TCM TUINA MASSAGE

Die traditionelle chinesische Massage, in China Tuina oder Anmo genannt, hat eine Jahrtausend alte Geschichte. Massage gehört zu den frühesten Heilverfahren aller menschlichen Kulturen. Was liegt dem Menschen näher, als intuitiv den schmerzenden Körperteil zu berühren, um durch leichtes Kneten, Reiben oder Streichen Linderung zu erreichen?

Chinesen fanden schon sehr früh heraus, dass bestimmte Punkte und Energiebahnen (Jingluo) im Körper existieren, die bei entsprechender Stimulation, mit Nadeln wie bei der Akupunktur oder durch Massage, wirksam sind. Ein regelrechtes Netzwerk verbindet alle Körperteile und Organe, innen und außen, oben und unten miteinander. Dieses Leitbahnsystem, das die Lebensenergie Qi leitet, wird im Westen meist Meridiansystem genannt. Die Punkte auf den Leitbahnen können wir als kleine Energietore verstehen, über die Reize übermittelt werden. Unser größtes Organ, die Haut mit ihren unzähligen Sensoren und Rezeptoren und die darunter liegenden Muskelmeridiane nehmen ebenso entsprechende Informationen auf.

Im Laufe der Jahrhunderte ist die Tuina Massage zu einer differenzierten Therapiemethode herangereift, die im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) präventiv, aber auch im klinischen Bereich neben Akupunktur, Arzneimittelkunde und Qigong eingesetzt wird. Die Tuina Massage–Therapie ist eine Massageform, bei der Akupunkturpunkte, Meridiane und lokale Schmerzpunkte mittels spezieller manueller Grifftechniken behandelt werden. Die Behandlung beschränkt sich nicht allein auf die Symptome, vielmehr zielt sie auf die Bewusstwerdung und Regulierung der Ursachen von Leiden.
Tuina basiert auf der theoretischen Grundlage der Akupunktur - mit anderen Worten,
" Akupunktur mit den Fingern"
Während einer Tuina – Behandlung stellt sich beim Patienten eine tiefe Entspannung ein, welche Befindlichkeitsstörungen, wie innere Unruhe, Nervosität, Schlaflosigkeit, Erschöpfungszustände, Burnout, depressive Stimmungszustände, Verstopfung und vieles mehr mildert. Auch Schmerzen des Bewegungsapparates, wie z.B. Nacken-, Schulter-, und Rückenschmerzen, werden durch die wohltuende Tuina Massage gelindert. Energie Blockaden werden gelöst und eine ausgeglichene Zirkulation des Qi - Lebensenergie im Meridiansystem wird wieder hergestellt.

Geistige und körperliche Gesundheit, ein gesteigertes Wohlbefinden mit innerer Ruhe und Gelassenheit kann sich entwickeln und lassen einem das Leben wieder genießen.

Erstbehandlung Tuina Massage
Die Erstbehandlung beinhaltet das therapeutische Gespräch, die Ernährungsberatung, die Auswahl eines individuellen Tees nach chinesischer Medizin mit westlichen Kräutern und die Massage, sowie 10 Minuten Nachruhen, Gesamtdauer: 2 Stunden

Jede weitere Behandlung beinhaltet ein Feedback und kurze Besprechung, eine Stunde Massage und 10 Minuten Nachruhen, Gesamtdauer: 75 Minuten

MOXIBUSTION

Moxibustion, auch Moxa-Therapie oder kurz Moxen genannt, ist ein Teil der TCM -Traditionellen Chinesischen Medizin, dabei werden spezielle Akupunkturpunkte oder Meridiane des Körpers mit Hilfe von Moxa Zigarren erwärmt. Es ist sehr hilfreich bei Schwäche- und Kältezuständen wie z.Bspl. Erkältungskrankheiten im Anfangsstadium.

ETHNO MEDIZIN

In Peru werden heutzutage jahrtausende alte Kenntnisse in der Ethnomedizin verwendet und mündlich von Generation zu Generation aus den verschiedenen Ethnien und Regionen weitergegeben. Die damit Beauftragten sind die Meister Nativen, Erben einer sehr reichen Weisheit, die sich mit den elementaren Energien und den spirituellen Kräften der Natur ergänzt.


Wir sehen das Wirken des Großen Geistes in fast allem: der Sonne, dem Mond, den Sternen, den Bergen, den Flüssen, den Bäumen, den Winden, den Farben des Regenbogens und allem was wir wahrnehmen und was uns umgibt... und wir nähern uns ihm durch all diese Dinge.
Indem wir in der Natur leben und die Natur als unseren Meister annehmen, leben wir nicht in der Dunkelheit. (native Weisheit)

Der Weg der Ethnomedizin ist sehr lange, mit Respekt und Geduld.

QIGONG

Was ist Qigong?
Qigong Atem- und Bewegungsübungen dienen der Gesunderhaltung durch ein Harmonisieren und Stärken des gesamten Energieflusses im Körper. Qigong wird als wichtige begleitende Maßnahme zu anderen Therapieformen der TCM-Traditionellen Chinesischen Medizin verstanden und deshalb oft zusätzlich zu Tuina Massage, Akupunktur oder Arzneimitteltherapie empfohlen. Qigong aktiviert die Selbstheilungskräfte und unterstützt die Regeneration bei schweren und chronischen Leiden.
Da die TCM Gesundheit als dynamisches Gleichgewicht verschiedener körperlicher und seelisch, geistiger Prozesse versteht, versucht Qigong diese Abläufe im Körper durch Übungen in Ruhe und Bewegung zu regulieren. Anstelle von Nadeln wird mit den Fingern auf Akupunkturpunkte gedrückt und die Meridiane durch die Bewegung der Muskeln massiert und so aktiviert. Durch die Kombination aus Atmung und der Schulung des Geistes durch Aufmerksamkeitsübungen werden Energien und innere Kräfte frei. So entstehen Ruhe, Gelassenheit und ein inneres Glücksgefühl im Alltag.

Warum Qigong!?
Es deutet viel darauf hin, dass wir in einer besonderen Zeit leben, mit vielen Ereignissen die in immer kürzeren Zeitabständen auf uns zukommen. Weltweit aber auch im ganz persönlichen Umfeld. Unser menschlicher Organismus und unser Bewusstsein sind oft überfordert um all dies zu verkraften, die Folge ist dass immer mehr Menschen an Depressionen und Burnout leiden. Deshalb ist und wird es immer wichtiger sich Möglichkeiten zu suchen, um unseren Körper auf sanfte Weise zu trainieren und unsere Intuition zu entwickeln. Die Intuition hilft uns, dass wir unseren persönlichen Weg in diesem Überfluss an Informationen und Anforderungen leichter finden können und zu Innerer Ruhe finden. Das Jahrtausende alte Wissen aus den verschiedensten Kulturen über den Menschen im Zusammenhang mit der Natur und dem Universum, bekommt gerade in der heutigen Zeit immer mehr Bedeutung.
Qigong ist eine unter vielen Möglichkeiten um die Anforderungen in unserem Leben besser zu meistern. Auf sanfte ästhetische Weise wird der Körper trainiert und dabei die Energiebahnen geöffnet. Dies bewirkt dass alle Organe und unser Gehirn vermehrt mit fließender Energie versorgt werden. Es bewirkt dass sich unsere Schwingung erhöht und unser äußeres Energiefeld/die Aura stark wird um uns besser vor äußeren Einflüssen jeglicher Art zu schützen. Unsere Intuition entwickelt sich über die Zirbeldrüse und das Dritte Auge, Qigong fördert diese Entwicklung im Besonderen.
Was ist die Intuition? Über die Intuition bekommen wir die Verbindung zu unserer Höheren Weisheit und dies führt zu Urvertrauen, zu Klarheit und zur Universellen Liebe.

Möchten Sie gerne einen Vortrag/Seminar zu diesem Thema in Ihrer Gegend, rufen Sie mich bitte an oder schicken Sie mir ein Mail an dellasega@qigong-tuina.at. Ich komme gerne zu Ihnen in Ihren Ort!

MEDITATION – STILLES QIGONG

Meditation - Stilles Qigong
Mit Hilfe der Meditation der tausende Jahre alten Daoistischen Schule lernen wir uns auf unsere Mitte zu konzentrieren und unsere Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Wir entwickeln die Fähigkeit unser Qi-Lebensenergie in unserem Körper und in den Meridianen zu führen, dies nährt unseren Organismus auf besondere Weise. Brachliegende Teile des Gehirns werden durch neue Verbindungen der Synapsen (neuronale Verbindungen) aktiviert und führen zu Ruhe, Frieden und einem glücklich Sein das aus uns selbst heraus entsteht. Es braucht seine Zeit, Geduld und Übung, dafür werden wir mit einem wunderbaren Wohl- und Lebensgefühl belohnt.

WYDA

WYDA, die magischen Energieübungen der Kelten!
Ja, auch wir Europäer hatten Energieübungen, Jahrtausende alt, fast verloren gegangen, aber zum Glück wieder entdeckt!
In unserem Kulturkreis sind bei näherer Betrachtung Zeugnisse eines tiefen Wissens zu entdecken, die laufend an Bedeutung gewinnen. Die Druiden, die spirituellen Weisen und Gelehrten unserer Keltischen Vorfahren, kannten die Schulung von Körper, Seele und Geist - das Wyda -, doch hielten sie die Lehre geheim, die magischen Energieübungen wurden von den Druiden nur an auserwählte Schüler weiter gegeben. Sie bringen uns in Verbindung mit der Natur und den Elementen und ermöglichen uns ein tiefes Eintauchen in unser wahres Sein.
Wyda ist ein gälischer Begriff und bedeutet „Durch den Schleier gehen.“
Es sind Körper- und Meditationsübungen im Zusammenhang mit der Natur, mit Bäumen, blühenden
Pflanzen, Wasser, Felsen, mit der Energie von Mutter Erde und den Energien von Sonne und Mond, dem
ganzen Universum. Wyda lässt uns wieder unser inneres Wesen und unsere wahren Bedürfnisse erkennen, es gibt uns die Kraft unser Leben zu gestalten und gesund und zufrieden zu sein.

Ziel von Wyda ist mit Achtsamkeit, Erkenntnis und Freude wieder die Verbindung mit der Natur und dadurch zu sich selbst zu finden, um der ganzheitliche Mensch zu werden.
Sie lernen Wyda Übungen die das Zusammenwirken von Körper, Seele und Geist fördern und Sie sich in Ihrem Körper wieder zu Hause fühlen.

Wyda wird heute noch in Irland und England in Familien praktiziert.
In ihrer größten Ausdehnung lebten die keltischen Völker in Irland, England, Frankreich, Spanien, Schweiz, Norditalien, im Bodenseeraum, Bayern, Tschechien, Österreich, Ungarn, Slowenien, bis nach Vorderindien. Es waren verschiedene Völker aber mit einem ähnlichen Bewusstsein.
Die Hochburg der Kelten war Österreich!

So wie die Chinesen Qigong und die Inder Yoga praktizieren, so lehrt Wyda in der
TEM - Traditionellen Europäischen Medizin den Geist zu beruhigen, schult die Wahrnehmung und
Konzentration, löst Blockaden und harmonisiert den Energiefluss!
Wyda ist leichter zu erlernen als Yoga oder Qigong.

Die Wirkung von Wyda:
Um die vielfältigen Wirkungen der Wyda Übungen verstehen zu können, ist es notwendig einen Blick auf die feinstofflichen Hintergründe des Wyda zu werfen, denn der überwiegende Teil der Wirkung der Wyda Techniken beruht auf feinstofflichen Vorgängen. Der Anfänger wird teilweise nur ahnen können oder einfach glauben müssen, was unten abstrakt dargestellt wird. Von erfahrenen Wyda Praktikern und sensitiven Menschen können die feinstofflichen Vorgänge als eine besondere Art von Licht (Aura), Klang (Sphärenharmonie), Vibrationsempfindungen (Schwingungen) oder Wärme (Strahlungen)erfahren werden.
Grundsätzlich unterscheidet das System der alten keltischen Meister drei Hauptenergiefelder im Menschen: das vitale, das emotionale und das mentale Feld. Die drei Energiefelder des Wyda äußern sich als Schwingungen unterschiedlicher Frequenz und sind als besonders aktive Zentren im Feinstoffkörper zu beobachten.  

Wie ist der Weg des Wyda:
In der ersten Stufe
erlernt man Übungen um die drei Energiefelder zu stärken, das ist das Vitalfeld, Emotionalfeld und Mentalfeld, dazu wird bei den meisten Übungen die Druidenfaust auf das dementsprechende Feld gelegt um einen Energiekreis zu bilden. Vor Beginn mit Wyda sind die Energiefelder meist verschoben, dies äußert sich in Unwohlsein und Gesundheitsstörungen.
In der zweiten Stufe
werden spezielle Übungen gemacht um die Energiefelder zu harmonisieren, das heißt die Energiefelder werden ausgerichtet, dass sie wieder am richtigen Ort im feinstofflichen Körper sind. Die Ausrichtung der Energiefelder wird als besonderes Wohlgefühl, Gesundheit und seelisch, geistige Stärke wahrgenommen und man kann von einer plötzlichen, überwältigenden Kraft durchströmt werden.
Die dritte Stufe
sind Verbindungsübungen, wo die Energiefelder miteinander verschmelzen und sich gegenseitig verstärken, dies ist wenn überhaupt nur nach vielen, vielen Jahren Praxis erreichbar. Diese Entwicklung ist das Ziel des Wyda, der ganzheitliche Mensch.

Die Wyda Übungen haben ihre stärkste Wirkung in der Natur.
Vitalfeld Übungen macht man mit blühenden Pflanzen, Bäumen oder Sträuchern, aber auch mit Felsen und Steinen.
Emotionalfeld Übungen mit frischem Wasser und Sonnenlicht, aber auch bei fließendem Wasser, Regen und Mondlicht.
Mentalfeld Übungen mit harten Mineralien, wie Quarz, Edelsteine, Glas und weichen Mineralien wie Metalle, Erde, Kieselsteine.

Es werden bestimmte verstärkende oder harmonisierende Energiemuster mit den natürlichen Materialien ausgelegt, wie Kreise, Quadrate, Sterne usw., in deren Mitte man die Übungen macht.
Viele Wyda Übungen werden mit Energietönen begleitet, durch diese Töne beginnt der Körper zu vibrieren, dies bewirkt dass sich emotionale Blockaden lösen können.

Es gibt Wyda Übungen die am Morgen gemacht werden, zu Mittag, am Abend oder in der Nacht und sehr schöne Rituale mit Bäumen, mit der Sonne oder mit dem Mond.

Ein Wyda Übungsbeispiel der ersten Stufe ist der Bär und hat seine beste Wirkung am Morgen.
Die WYDA Übung „Der Bär“ bewirkt eine Stärkung der Nerven und Abschirmung von negativen Einflüssen, eine Zunahme von Körperspannung und fördert Lebenswillen und Lebensfreude.
Wirkung und Nutzen:
> Stärkung der Nerven, wirkt besonders auf das Vitalfeld
> Abschirmen und Schutz vor negativen Einflüssen
> Energieflüsse werden frei, spürbar durch vertiefte Atmung oder Gähnen nach der Übung
> Stark anregend, Zunahme von Körperspannung, Lebenswille und Lebensfreude bereits während der
Übung:
> Verstärkung beim Üben im Freien durch Steine und Felsen, im Raum durch Steine oder Kristalle
> Konzentration auf lebensbejahende Kräfte richten.

Das Übungssystem der Druiden ist sehr umfangreich, hier ist nur ein kleiner Auszug möglich.

Literaturhinweis:
Wyda – die Kraft der Druiden von A.A. Schwarz, R.P. Schweppe, W.M. Pfau
Ein ganzheitlicher Weg zu Gesundheit und Spiritualität
Leider nicht mehr erhältlich.

Wer waren die Druiden wirklich?
Über die Druiden ist nicht viel bekannt, man weiß zwar, dass sie als Priester, Gesetzgeber, Heiler, Seher, Sternkundige und Barden die geistigen Führer der Kelten waren, doch gibt es nur sehr wenig Zeugnisse und Überlieferungen über ihr Wirken. Das Druidentum in seiner ursprünglichen Form ist schon vor weit über tausend Jahren untergegangen und doch ranken sich viele Sagen um diese alten Weisen, und noch heute leben sie in der irischen und englischen Mythologie und Legende weiter.
Die Druiden waren Menschen mit ganz besonderen Fähigkeiten. Sie wurden schon als Kind für diesen Weg und diese Ausbildung ausgesucht. Es war sicher kein leichter Weg, weil sie in jungen Jahren von den Eltern getrennt und von einem Druiden aufgezogen und unterrichtet wurden. Erst im Erwachsenenalter durften sie wieder Kontakt zu den Eltern haben. Der Sinn dahinter war, dass kleine Kinder (auch heute noch) besondere Fähigkeiten haben, die aber verloren gehen wenn sie nicht richtig geschult werden.
Die Ausbildung dauerte 20 – 30 Jahre und hatte drei Stufen, der Barde, der Ovate - Heiler und der Druide.
Alles wurde nur mündlich weiter gegeben, die Schüler mussten Unmengen an Texten auswendig lernen.
Der Barde war die kreative Stufe, die Schüler lernten die schönen Künste wie Musik und Gesang, sie mussten Verse auswendig lernen und lernten die Dichtkunst.
Der Ovate -Heiler lernte die Pflanzenwelt kennen und wusste welche Heilpflanze für welches Leiden hilft, sie bekamen tiefen Einblick in den Körper und das Wesen des Menschen und der Tiere. Sie waren die großen Heiler. Agrarwissenschaft zählte ebenfalls zur Ausbildung.
Der Druide war die höchste Ausbildungsstufe. Die Rechtsprechung, die Astronomie, die Weissagung und das Beherrschen der Elemente wurden in dieser Zeit erlernt. Ein wesentlicher Bestandteil ihrer Lehre war jedoch gerade das immerwährende Weiterlernen, das Entwickeln der Erkenntnis und das Wachstum der seelisch, geistigen Kräfte.
Der Erzdruide war der höchste Rang, sie waren die Berater der Könige und hatten eine angesehene Stellung bei Hof und beim Volk. Sie hatten nahezu alle wichtigen Positionen inne, ohne jedoch als eigentliche Führer in den Vordergrund zu treten, die äußere Macht überließen sie anderen. Die Überlieferung sagt, dass sich Druiden sogar zwischen zwei kämpfende Heere in einer Reihe aufstellten und so erreichten sie dass es nicht zum Kampf kam, sondern verhandelt wurde.
Die Druiden wurden für die damalige Zeit sehr alt, weil sie ein gesundes Leben führten. Sie lebten in Verbindung mit der Natur, vorwiegend am Rand der Wälder und in Höhlen. Sie ernährten sich einfach, aber gesund und sie machten Wyda, die magischen Energieübungen.
Es gab auch einen weiblichen Zweig der Druiden, die Priesterinnen. Ihre Ausbildung war genauso lang und ähnlich wie die der Männer und sie hatten ebenso besondere Fähigkeiten.

Die Essenz der unterrichteten Philosophie wurde von den Barden in Triaden - Dreizeilern zusammengefasst, die der Schüler lernen musste, wobei besonders darauf geachtet wurde, dass er die Bedeutung dieser Lehrsätze im täglichen Leben manifestierte. Die Merksätze dienten der prägnanten Weitergabe der wichtigsten Merkmale der Lehre. Da keine schriftlichen Aufzeichnungen gemacht wurden, mussten diese Triaden auswendig gelernt werden. Generell gibt es nur sehr wenig schriftliche Überlieferungen, erst die ersten christlichen Mönche die oft einen druidischen Weg hatten, machten Aufzeichnungen.

Es gibt heute noch das Buch des Barden Talisien mit den Triaden.

Drei Beispiele von Triaden:

Drei Dinge die ein Mensch ist:
Was er selbst denkt, was er sei
Was andere denken, was er sei
Was er wirklich ist

Drei Dinge die vor allem beherrscht werden müssen:
Die Hand
Die Zunge
Begierde

Drei Dinge die der Weise vermeidet:
Das Unmögliche zu erwarten
Über das Unwiederbringliche zu trauern
Das Unvermeidliche zu fürchten

Schriftliche Überlieferungen gibt es vorwiegend durch die römischen Geschichtsschreiber.
Für die Römer gehörten die Druiden natürlich zu den Feinden und so hinterließen sie kein gutes Bild von den Druiden. In den Augen der Römer waren die Druiden Zauberer und Hexer, weil sie Angst hatten vor den Fähigkeiten dieser weisen Männer. Leider hat sich dieses falsche Bild der Druiden bis in die heutige Zeit gehalten.
Das Ende des Druidentums.
Lange Zeit hatten die Druiden trotz der unglaublich langen Lehrzeit und ihres entbehrungsreichen Lebens, genug Schüler, um als Gruppe weiterzuleben. Ihr Ansehen und die Werte, für die die Meister standen, hatten stets die begabtesten jungen Männer angezogen. Doch mit dem Vordringen der Römer und später auch des Christentums wandelten sich die Werte und Vorstellungen des Volkes. An Stelle der erd- und naturverbundenen Philosophie des Wyda trat nun ein jenseitsbezogener Glaube. Das Zeitalter „Der Kinder der Eichen“ ging zu Ende.
Die Druiden Meister waren trotz ihrer Weisheit und ihrer erstaunlichen Fähigkeiten keine Übermenschen. Sie waren vielmehr wissbegierige, offene und tolerante Wesen, die sich bemühten, ihre Umwelt in täglich neuem Licht und Glanz zu sehen und zu verstehen. Sie waren Forscher, Psychologen, Mediziner und Philosophen, die sich stets ihrer Herkunft aus der Natur bewusst waren und erkannten, dass jedes Ziel nur im Einklang mit dieser Natur erreicht werden kann.

Gerade heute in einer Zeit der Hektik, der Schnelllebigkeit und der Umweltzerstörung, gewinnen die Werte der Druiden wieder immer mehr Bedeutung. Wir alle müssen wieder lernen, unserer Umwelt – das schließt auch unsere Mitmenschen und uns selbst ein- mehr an wahrhaftiger Aufmerksamkeit zu schenken.

Die Zeit der Druiden Meister ist unwiederbringlich im Strom der Geschichte untergegangen und es ist zwecklos zu versuchen, die vergangenen Epochen wieder aus ihrem Grab zu erwecken. Aber es steht in unserer Macht, ein neues Zeitalter zu beginnen, indem wir die alten Wegweiser unserer Vorfahren als Hilfe nehmen auf unseren eigenen, neuen Wegen.

Literaturhinweis:
Wyda – die Kraft der Druiden von A.A. Schwarz, R.P. Schweppe, W.M. Pfau
Ein ganzheitlicher Weg zu Gesundheit und Spiritualität
Leider nicht mehr erhältlich.

Elisabeth Dellasega – Wyda Trainerin©
Nach wunderbaren Jahrzehnten Qigong und Taiji Praxis hat mich der „Zu-Fall“ zu Wyda geführt, aber durch Wyda bekam ich erst das Gefühl meine eigenen Wurzeln wieder gefunden zu haben.
Im Sommer biete ich Wyda Seminare in der Natur an, in der kalten Jahreszeit holen wir die Natur in den Raum.
Im Mai und im September gibt es ein Seminar auf der Licht-Quell-Alm im Ausseerland.

Uralte Weisheiten für das Leben von heute!©

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